Vom 28. bis zum 30.09.2016 waren zwei Schüler und zwei Lehrer unserer Gutenbergschule in Berlin, um das Land Rheinland-Pfalz in Sachen Berufsorientierung und Elternarbeit zu vertreten. Unsere Delegation nahm dort an der bundesweiten Netzwerktagung Berufswahlsiegel teil.
Am 29.09.2016 nahm eine vierköpfige Schulkommission unserer Schule am zweiten bundesweiten Netzwerktag Berufswahlsiegel in Berlin teil. Mit dabei waren als Schülervertreter der neu gewählte Schülersprecher Fabian Hertlein, Klasse 10 a, sowie Morice Weidner, Klasse 9b, als Lehrervertreter Herr Hoch und Herr Feß, die in diesem Bereich Verantwortung tragen.
Das Berufswahlsiegel ist ein Qualitätssiegel, das Schulen für ihr Engagement im Bereich der Berufswahl ausgezeichnet.
Es wird nach erfolgreicher Bewerbung und Überprüfung einer Schule von einer ca. zehnköpfigen Kommission vergeben, der Verantwortungsträger aus Betrieben und Institutionen der Region, sowie der Kammern, der Bundesagentur für Arbeit und der Kommunalpolitik angehören. Von jedem Bundesland wurden ein bis zwei Schulen als Preisträger nach Berlin entsandt, die dort für ihre vorbildliche Arbeit im Bereich der Berufsorientierung ausgezeichnet wurden.
Wir wurden von der Berufswahlkommission im Donnersbergkreis unter Leitung von Frau Gauer, Rektorin i.R. der Berufsbildenden Schule Donnersberg ausgewählt, als Vertreter des Bundeslandes Rheinland-Pfalz an der Tagung teilzunehmen.
Dort wurden wir für unser besonderes Engagement im Netzwerk Berufswahlsiegel zur
„Siegel-Botschafter-Schule 2016“ ernannt. Das
Thema der Tagung war „Elternarbeit“, wozu wir im Rahmen des Markts der Möglichkeiten in Form einer Ausstellung unsere schuleigenen Aktivitäten präsentierten und den Besuchern Rede und Antwort standen. Morice und Fabian wirkten in der Jury mit, die den besten Kurzfilm zum Thema „Warum es cool ist, Schüler an einer Siegelschule zu sein“ prämierte. Die Kurzfilme wurden von Schülern produziert und während der Tagung präsentiert.
Die Teilnahme an der Netzwerktagung in Berlin war für uns alle ein gutes Erlebnis. Es boten sich dabei viele Gelegenheiten, die Arbeit der anderen Schulen kennenzulernen und selbst von den gegebenen Anregungen und neuen Ideen zu profitieren.
M. Feß 2016